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Ocean Action Learning fördert Intuition durch Bewegung

Gehirnforscher haben herausgefunden, dass der Teil unseres Gehirns, in dem Kreativität, Intuition und Gefühle entwickelt und gemanagt werden, genau derselbe Teil ist, von dem erlernte und anschließend automatisierte Bewegungsabläufe gesteuert werden. Dazu gehören zum Beispiel Laufen, Radeln, Skifahren, Reiten, Schwimmen  und andere erlernte, unbewusst gesteuerte Bewegungsabläufe.

Diese Erfahrung kennt jeder, der still am Schreibtisch sitzend nach einer Idee sucht. Wenn man aufsteht und auf und ab geht, stellt sich plötzlich eine Idee ein, die sich vorher im Sitzen nicht zeigen wollte.
Der Effekt erklärt sich mit der höheren Gehirnaktivität, die gesteigert wird, um den Bewegungsapparat zu steuern. Vereinfacht gesagt, braucht das Gehirn beim Aufstehen für die Bewegungssteuerung mehr Energie. Dieser Energieschub versorgt dann auch den Teil des Gehirns, der für Gefühle, Kreativität und Intuition verantwortlich ist.

An Bord mit der permanenten Irritation des Gleichgewichtes muss unser Gehirn mehr gegensteuern und ausgleichen als mit festem Grund unter den Füßen. Das liefert die Möglichkeit, verstärkt mit Gefühlen und Intuition zu arbeiten. Dieser Effekt unterstützt auch die an Bord arbeitenden Trainer, die ihre Intuition wesentlich besser für die individuelle Betreuung einsetzen können.

Grafik: Kommunikationsabläufe im Gehirn

 

 

Nachhaltig Lernen durch gemeinsames Handeln an Bord